Klima und Wetter auf den Nördlichen Marianen
Lage der Nördlichen Marianen im Pazifik
Klima auf den Nördlichen Marianen
Das Klima auf den Nördlichen Marianen ist typisch tropisch: immer warm, aber auch konstant feucht. Ausserdem sorgt die ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit von 80 % dafür, dass es immer ziemlich schwül ist.
Die Inseln stehen das ganze Jahr über unter dem Einfluss des Passatwindes. Im Winter kommt er mehr aus Richtung Nordost, während er im Sommer fast exakt aus Osten weht.
Die Temperaturen schwanken aufgrund der Äquatornähe im Jahres- und Tagesverlauf kaum. Die Tageshöchstwerte liegen fast das gesamte Jahr über bei ca. 30°C. Lediglich in den kühlsten Monaten Januar und Februar werden "nur" 28°C gemessen.
Nachts bleibt es ebenfalls tropisch-warm. Unter die Marke von 25°C sinkt die Quecksilbersäule praktisch das gesamte Jahr über nicht.
Die starke Sonneneinstrahlung sowie die hohe Luftfeuchtigkeit bewirken allerdings, dass gefühlt die Temperaturen noch um 4 bis 8°C höher liegen. Das lässt den Aufenthalt auf den Nördlichen Marianen besonders in der feuchteren Phase von Juli bis November sehr unangenehm werden.
Auch die Wassertemperatur ist mit im Durchschnitt 28°C konstant tropisch-warm. Der Pazifik ist damit immer zum Baden und Tauchen geeignet.
Mit Regen ist auf den Nördlichen Marianen immer zu rechnen. Allerdings kann man wie auf vielen Inseln der Südsee eine trockenere und eine feuchtere Phase unterscheiden.
In der Trockenzeit von Dezember bis Juni zeigen sich meist kaum bewölkt und die Sonne strahlt fast den gesamten Tag.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich dem Besucher in der Regenzeit von Juli bis November. Wolkenbruchartige tropische Regenfälle sind dann täglich zu erwarten.
Da sich die Nördlichen Marianen innerhalb des Zugweges der Taifune vom Pazifik zum asiatischen Festland befinden, ziehen im Sommer und Herbst öfter tropische Wirbelstürme über die Inselgruppe hinweg.
Wetter Nördliche Marianen
Wetter in Saipan, der Hauptstadt der Nördlichen Marianen
Wetter auf den Nördlichen Marianen, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk
Beste Reisezeit für die Nördlichen Marianen
Die Phase Dezember bis Juni ist eindeutig die beste Periode für eine Reise auf die Nördlichen Marianen. In diesen Monaten sind die Temperaturen von Luft und Wasser angenehm, es regnet weniger und Taifune drohen dem Urlauber auch nicht. Außerdem kann man dann oft den strahlenden Sonnenschein genießen.
Meiden sollte man auf jeden Fall die Regenzeit von Juli bis November. Denn zu dieser Zeit regnet es fast jeden Tag heftig, der Himmel ist häufig bewölkt und es ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit stets recht schwül. Auch werden die Inseln dann immer wieder von Taifunen getroffen.
Klimatabelle Nördliche Marianen
von Norden nach Süden