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Klima und Wetter in Dänemark

Dänemark Lage

Dänemark liegt in Nordeuropa an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Durch seine Lage zwischen Nordsee und Ostsee ist das Land stark durch das Wasser geprägt. Dänemark besteht aus der großen Halbinsel Jütland und den Inseln Fünen und Seeland. Außerdem gehören die fernen Inseln Färöer und Grönland zum Landesgebiet, die allerdings in Sachen Wetter und Klima eine besondere Rolle einnehmen und separat betrachtet werden.

Klima in Dänemark

Das Klima in Dänemark ist durch die Lage des Landes unweigerlich durch das Meer geprägt. Starke Temperaturschwankungen gibt es das ganze Jahr über nicht und die Winter fallen für nordische Verhältnisse recht mild aus.

Bei den Temperaturen macht es Sinn, zwischen Nordsee- und Ostseeküste zu unterscheiden. In der Hauptstadt Kopenhagen, die eher im Osten gelegen ist, liegen die durchschnitlichen Höchsttemperaturen im Juli bei 21,2 °C, während sie im Nordwesten in Aalborg mit 19,8 °C etwas niedriger ausfallen.

Im Winter gibt es dagegen in Dänemark keine großen Temperaturunterschiede, der durchschnittliche Maximalwert liegt landesweit zwischen 2 und 3 °C. Dieser für Nordeuropa milde Winter ergibt sich aus dem Golfstrom, der warme Luft über den Atlantik schickt.

Was die jährlichen Niederschläge betrifft, ist Dänemark trotz seiner geografischen Lage an zwei Meeren recht trocken. Im Osten fallen nur 500 bis 600 mm pro Jahr. Von September bis Januar regnet es an zwölf Tagen im Monat, wogegen es von Mai bis August nur circa sieben Tage sind. Der Westen Dänemarks ist etwas feuchter.

Die Sonnenscheindauer beträgt in den Monaten Mai, Juni und Juli durchschnittlich mindestens acht Stunden pro Tag, im Januar in Kopenhagen dagegen nur 48 Minuten.

Ansonsten ist das Klima in Dänemark von starken Winden geprägt, die von den Meeren kommend über das Land ziehen und gerade Herbst und Winter ungemütlich machen.

Dänemark Wetter

Wetter in Kopenhagen, der dänischen Hauptstadt

Wetter Dänemark

Wetter in Dänemark, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk

Beste Reisezeit für Dänemark

Die optimale Reisezeit für Dänemark hängt von der Urlaubsart ab.

Soll es ein Strandurlaub werden, so sind die Urlauber auf wärmeres Wasser im Meer angewiesen. Die Wassertemperaturen liegen nur in den Hochsommermonaten Juli und August bei 16 Grad, sodass diese Monate für einen Strandurlaub zu empfehlen sind, zumal dann auch die Temperaturen und Regenmengen am komfortabelsten sind.

Sind Urlauber nicht auf das Wasser angewiesen, so bietet sich die komplette Zeit von Mai bis September für einen Urlaub in Dänemark. Die Temperaturen erreichen tagsüber durchschnittlich über 15 °C und die Niederschlagsmenge hält sich in Grenzen, sodass z.B. Städtetouren unternommen werden können. Dennoch sollten Urlauber sich gegen den Wind schützen.

Sollte die etwas weiter entfernte Insel Bornholm besucht werden, können Urlauber mit angenehmen Temperaturen im Sommer rechnen.

Besucher, die im Herbst nach Dänemark kommen, müssen mit Stürmen und Regenschauern rechnen.