Klima und Wetter in Punta Cana
Klima in Punta Cana
Punta Cana in der Dominikanischen Republik bietet den Besuchern ganzjährig warmes und tropisches Wetter. Wegen der Lage in Äquatornähe sind die Temperaturunterschiede im Verlauf des Jahres gering. Zwischen den wärmsten Monaten Juni bis September und den kühleren Monaten Dezember bis März gibt es kaum einen Unterschied. Die mittleren Höchsttemperaturen liegen immer zwischen 28 und 31°C. Die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen fallen zwischen Juni und Oktober in der Nacht auf 24-25 Grad. Im Februar sind hingegen durchaus auch einmal nur 20°C möglich. Kaltlufteinbrüche wie an der Nordküste sind in Punta Cana aber nicht zu erwarten, denn es liegt im Schutz der bis zu 3.000 m hohen Gebirge im Zentrum der Insel.
Die Berge halten auch noch höhere Niederschläge von Punta Cana ab. Der Ort ist daher mit "nur" 1.100 mm auch trockener als andere Regionen des Landes. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober, wobei der meiste Niederschlag im Juli/August fällt. Dann regnet es an jedem zweiten Tag im Monat. Allerdings herrscht kein Dauerregen. Vielmehr sind kurze, aber heftige Schauer am Abend oder in der Nacht normal. Aber auch während der trockenen Monate November bis April müssen sich Besucher immer auf Regen einstellen.
Ideal für Wassersportler sind die Wassertemperaturen in Punta Cana. Sie betragen ganzjährig 26-28 Grad und laden damit immer zu allen Arten von Wassersport ein.
Punta Cana liegt im Einzugsgebiet der Hurrikane, die vor allem zwischen August und Oktober auftreten.
Die Luftfeuchtigkeit ist immer recht hoch. Sie liegt zwischen 79 (Trockenzeit) und 84 (Regenzeit) %.
Mit viel Sonnenschein können Urlauber in Punta Cana immer rechnen. Die tägliche Dauer liegt ganzjährig bei acht bis neun Stunden.
Wetter Punta Cana
Wetter in Punta Cana, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk
Beste Reisezeit für Punta Cana
Die beste Zeit für einen Besuch in Punta Cana dauert von November bis April. Es ist dann tropisch warm, aber nachts kühlt die Luft teilweise auf angenehme Werte von nur noch 21 Grad ab. Auch wenn in dieser Zeit immer mit einem Regenguss gerechnet werden muss, ist es insgesamt doch deutlich weniger feucht als in der anderen Jahreshälfte. Die Luftfeuchtigkeit ist während dieser Monate ebenfalls nicht ganz so hoch.
Jedoch herrscht von November bis April auch die touristische Hochsaison mit allen typischen Nachteilen wie vollen Hotels, überlaufenen Stränden und höheren Preisen.
Manche Urlauber wählen daher lieber die Übergangsmonate Oktober und Mai, auch wenn die Wetterverhältnisse dann nicht mehr ganz so optimal sind.
Für Walbeobachtungen kommen allerdings nur Januar bis März infrage.
Im Sommer drohen hingegen Schwüle, viel Feuchtigkeit und von August bis Oktober auch Hurrikane.