Klima und Wetter auf Bermuda
Lage von Bermuda
Klima auf Bermuda
Das Klima auf Bermuda ist subtropisch-feuchtwarm und wird stark vom warmen Golfstrom beeinflusst. Dieser sorgt im ganzen Jahr für milde Temperaturen.
Das Jahresmittel beträgt 21°C. In den kühleren Wintermonaten von Dezember bis März liegt die Durchschnittstemperatur bei frühlingshaften 17°C. Die Maximaltemperatur befindet sich tagsüber bei rund 20 Grad. Nachts kann das Thermometer auf 15°C fallen. Gelegentlich kann die Quecksilbersäule im Januar jedoch bis auf 5°C sinken.
Ab April/Mai wird es wärmer. Im Mai und Juni werden Tageshöchsttemperaturen von rund 25 Grad erzielt.
In den Sommermonaten von Juli bis September wird das durchschnittliche Temperaturmaximum von 26°C erreicht. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei rund 30 Grad; nachts gehen sie nur auf rund 25 Grad zurück. Es ist somit im Sommer recht heiß.
Oktober und November zeigen sich etwas kühler mit Höchsttemperaturen zwischen 24 und 27 Grad.
Vergleichbar der Lufttemperatur entwickelt sich auch die Wassertemperatur. Von 19°C im Februar/März steigt sie bis auf 27°C im August.
Die meisten Sonnenstunden bieten die Monate Mai und August; dann sind sieben und zehn Stunden Sonnenschein pro Tag die Regel. Selbst in den Wintermonaten liegt der tägliche Mittelwert immer noch bei mindestens fünf Stunden.
Die Niederschläge sind relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt, aber recht hoch. Zu kurzen Regenschauern kann es immer wieder kommen. Durchschnittlich fallen rund 120 Millimeter pro Monat. Die Niederschlagsmenge erreicht im Jahr gut 1.400 mm und ist damit doppelt so hoch wie in Deutschland.
Bermuda liegt in der Hurrikan-Zone. Diese können im September und Oktober die Insel treffen. Diese treten allerdings seltener als in der benachbarten Karibik auf.
Wetter Bermuda
Wetter in Hamilton, der Hauptstadt von Bermuda
Wetter auf Bermuda, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk
Beste Reisezeit für Bermuda
Bermuda ist eigentlich ganzjährig ein gutes Reiseziel. Je nach Schwerpunkt des Urlaubs können daher unterschiedliche Jahreszeiten empfohlen werden.
Wer zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen nach Bermuda kommen will, dem sei die Sommersaison von April bis Oktober empfohlen. Dann kann man hohe Luft- und Wassertemperaturen und strahlenden Sonnenschein genießen. Es ist allerdings auch die touristische Hochsaison mit vielen Besuchern. Und inmitten des Sommers herrscht eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit von über 80 %, die viele als recht unangenehm empfinden.
Wer lieber mehr Ruhe haben möchte oder zum Windsurfen, Golfen, Tennis oder Cricket nach Bermuda fahren will, für den ist eindeutig die Wintersaison (November bis März) besser geeignet. Zudem können in dieser Zeit die Unterkünfte um bis zu 40 % günstiger als in der Hochsaison sein. Allerdings kann es in dieser Jahreszeit in der Nacht mitunter ziemlich kühl werden, sodass man Pullover im Gepäck haben sollte.